1.2 Die Moorkolonisation
Das Moor waren seit alters her in gewisser Weise genutzt worden. Die umliegenden Geestdörfer nutzten es als Brennstofllieferant, Gemeindeweide, zum Plaggenhieb (d.h. zur Düngung der Felder) und zur Materialbeschaffung für Besenbinder etc. Die Gemeinden nahmen das Moor, soweit es für sie von Nutzen war, in Anspruch. Der Bauer, dessen Land an das Moor stieß, hatte das sogenannte „ Upstreekrecht“. Dies bedeutete, dass er in der Breite seines Grundstücks das Moor bearbeiten, nutzen, abgraben konnte, bis er auf die Parzelle eines[…]
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